Nach zwei Jahren Corona-Pause war es endlich wieder soweit: am 15.12.2022 gab es in der Aula unserer Schule ein sehr gut besuchtes Weihnachtskonzert!

 

Das Besondere an den Konzerten unserer Schule ist, wie jüngst eine ehemalige Schülerin unserer Schule sagte, dass nicht nur Ensembles musizieren dürfen, sondern dass es auch jungen Solistinnen und Solisten möglich ist, ihr Können der Schulgemeinde zu präsentieren. So war es auch an diesem Abend: es gab ein abwechslungsreiches Programm von kleinen und großen Schülerinnen und Schülern, von großen Ensembles, kammermusikalischen Ensembles und Solisten. Die Klasse 5d musizierte im Klassenverband sehr ansprechend den Jingle Bells Rock, der Unterstufenchor cantASSimo präsentierte überzeugend ein Friedensquodlibet und „Feuerwerk“. Ein privat gegründetes Trio aus dem Jahrgang 7 mit Emil Krasny, Marit Wößner und Alwin Braun sorgte mit „Stern über Bethlehem“ für eine schöne Einstimmung in die Weihnachtszeit. Gleich drei neu gegründete Musik AGs – Keyboard-AG, Bläser-AG und Streicher-AG – trugen mit weihnachtlichen Stücken ebenso zum guten Gelingen des Abends bei wie der Schulchor cantASS, der ein breit gefächertes Repertoire von  „Frosty the snowman“ bis hin zu Bruno Mars „Count on me“ gut intoniert darbieten konnte. Die Schulband trat mit drei Chrismas-Songs auf, dabei ist besonders die sehr peppige Bearbeitung von  „in der Weihnachtsbäckerei“ hervorzuheben. Der seit einigen Jahren feste Lehrerinnenchor Ass-Dur sang gefühlvoll „in the Midnight of your birth“ und die Schülerinnen des  Musikkurses der Q3 sorgten für ausgesprochen schöne Klänge mir ihrem dreistimmigen „the First Novell“.

Bleiben noch zu erwähnen die Solisten, die das Konzert erst zu einem rundum perfekten Abend werden ließen: Malte Gutsch brachte mit seinem brillianten Spiel auf der Gitarre einen ganz anderen  Klang ein, während Eva Carlberg und Donata Niemann mit ihrem wundervollen Gesang eines „Englisch Advent Carol“ für Gänsehautmomente sorgten. Die Solo-Pianistinnen und Pianisten mit Jonas Baierl, Artem Kolotenko, Alina Schwandt und in besonderem Maße Anasatija Pantic, die mit der 1. Ballade von Chopin atemberaubende Klänge in technisch absoluter Perfektion zu Gehör brachte ließen den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

(Text und Bilder: Fr. Salwiczek)